Ina Fasching: „… und ich träume heute noch“
Meist sei sie von ihren Eltern unterstützt worden, auch wenn ihre Einfälle oft alles andere als gewöhnlich waren. „Sie gaben mir die Möglichkeit, vieles auszuprobieren und Neues zu entdecken“, erinnert sie sich. „Ich liebte es zu träumen – da war mein Vater ein Kamerade – und ich träume heute noch.“ Ihre Freunde aus der Kindheit bezeichnet sie als weitere wichtige Perspektivengeber. „Ich verbrachte viel Zeit mit ihnen.“ Als „geselliger Mensch“ brauche sie auch in ihrem aktuellen Leben einen engen Freundeskreis um sich, der sie inspiriert, ihr aber Luft lässt, um ihre Schaffenskraft als Künstlerin zu entfalten.
Sie sei bekannt gewesen für ihren sturen Kopf und dass sie nicht gerade eine Weltmeisterin darin war, Dinge zu Ende zu bringen. „Etwas fertig zu machen, war nicht meine Stärke – da war meine Mutter sehr dahinter, was sich heute wirklich bewährt.“ Wenn Ina zurückdenkt, dann ziehen zudem Karawanen von Wurstsemmeln, Maronizügli und die Kilbi im Herbst an ihrem geistigen Auge vorbei – all das hat neben ihrer unerschöpflichen Fantasie ihrem Großwerden einen farbenfrohen Anstrich verpasst.
Kindern eine Perspektive zu geben, bedeutet für die in Wien lebende Malerin, sie so sein zu lassen, wie sie sind. Dies ist ihr ein Anliegen, weil „mir selbst in der Schule die Perspektive genommen wurde, und es hart war, wieder von vorne anzufangen“. Sie zeichnet ein klares Bild davon, wie Kinder aufwachsen sollten: unbeschwert, frei und in dem Selbstverständnis, ihre Fantasie ausleben zu dürfen. „Und sie sollen immer jemanden finden, der ihnen ein:e gute:r Mentor:in ist.“
Steckbrief Ina Fasching
Aufgewachsen in: Lustenau
Lebt heute in: Wien / Burgenland
Perspektivengeber:innen: Ihre Eltern Reinhard & Sabine, ihre Freunde
Vorbild damals: starke Frauen
Vorbild heute: ihre Hündin Emma
Traumberuf: Business Woman im Bleistiftrock
Beruf heute: Künstlerin / Malerin - weiter zur Homepage von Ina Fasching »
Lieblingsplatz damals: draußen
Lieblingsplatz heute: der Wald
Als Kind bekannt für: ihren sturen Kopf
Heute bekannt für: „... da müsst ihr meine Freunde fragen“
Werden Sie zu einem:r Perspektivengeber:in unter dem Motto „Kinder vor!“
Geben Sie den Kindern Vorarlbergs die Möglichkeit, ihre Zukunft mitzugestalten. Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen. Ganz egal, ob es eigene Ideen oder laufende Projekte des Vorarlberger Kinderdorfs sind – wir freuen uns über Ihr Engagement. Die Geschichten, die daraus entstehen, werden unter „Perspektiven“ auf „Wir KINDER VORarlbergs“ veröffentlicht. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
E kinder-vor@voki.at
T +43 5574 4992-9011