Noah Bono Küng: Vom Sunny Boy zum Sunny Boy
Geprägt von vielen tollen, einzigartigen Momenten sei seine Kindheit gewesen, so der Lustenauer, der eigentlich Profifußballer oder Busfahrer werden wollte. Für ihn ist es keine Frage, wer die Perspektivengeber seiner Kindheit waren: Mama und Papa. „Sie ließen mich nie allein, waren jederzeit für mich da. Meine Mama ging mit mir zum Kinderturnen, zum Spielplatz, Eis essen – sie unternahm einfach alles mit mir, was man sich als Kind wünscht“, schwärmt Noah. Auch sein Vater punktete mit außergewöhnlichem Engagement, beispielsweise um seinem fußballbegeisterten Sohn in einem mit Kunstrasen ausgestatteten Kellerraum witterungsunabhängiges Kicken zu ermöglichen. „Das alles hat mich sehr beeinflusst und den aus mir gemacht, der ich heute bin“, ist er überzeugt.
Dass es bei Noah in eine musikalische Richtung gehen könnte, deutet schon sein zweiter Vorname an. Er verdankt ihn seinem Vater und dessen Leidenschaft für U2. Tatsächlich zur Musik kam er jedoch erst mit 14 durch seinen vier Jahre jüngeren Bruder, der ihm die ersten Akkorde auf der Gitarre beibrachte. Zu dieser Zeit besuchte Noah die Fußballakademie und hatte eine Profikarriere im Blick. Die Entscheidung für eine künstlerische Laufbahn mit 18 war denn auch keine leichte. Mittlerweile hat „Enbikey“ seine erste Single sowie ein Minialbum veröffentlicht und es bei „Starmania“ ins Semifinale geschafft.
Schon als Kind wickelte er seine Umgebung durch „stets gute Laune und ständiges Strahlen um den Finger“. Strahlkraft beweist er nach wie vor auf und abseits der Bühne. Denn es sind vor allem das in seiner Kindheit verankerte positive Denken, sein Optimismus und seine Unvoreingenommenheit, die den Musiker und Studenten für Geschichte und Deutsch auf Lehramt ausmachen. „Man muss nicht immer gewinnen“, so sein rückblickender Rat. An die Kinder heute gerichtet meint er: „Sie sollen wieder mehr rausgehen und nicht nur vor den Konsolen und dem Fernseher sitzen.“ Und wünscht sich für sie von ganzem Herzen das, was er selbst erfahren durfte: ein schönes Leben von klein auf.
Steckbrief Noah Bono Küng
Aufgewachsen in: Lustenau
Lebt heute in: Lustenau
Perspektivengeber:innen: Mama und Papa
Vorbild damals: Christiano Ronaldo
Vorbild heute: Mama
Traumberuf: Fußballprofi und Busfahrer
Beruf heute: Musiker (www.enbikey.com), Student für Deutsch und Geschichte auf Lehramt, Tormanntrainer im LAZ
Lieblingsplatz damals: „unser Garten“
Lieblingsplatz heute: Sein Musikzimmer und der Fußballplatz
Als Kind bekannt für: seine immer gute Laune und ständiges Strahlen
Heute bekannt für: Positives Denken und positive Einstellung
Werden Sie zu einem:r Perspektivengeber:in unter dem Motto „Kinder vor!“
Geben Sie den Kindern Vorarlbergs die Möglichkeit, ihre Zukunft mitzugestalten. Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen. Ganz egal, ob es eigene Ideen oder laufende Projekte des Vorarlberger Kinderdorfs sind – wir freuen uns über Ihr Engagement. Die Geschichten, die daraus entstehen, werden unter „Perspektiven“ auf „Wir KINDER VORarlbergs“ veröffentlicht. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
E kinder-vor@voki.at
T +43 5574 4992-9011