Unter dem Motto „Ride4Kids“ setzte sich der Gaißauer ein hohes Ziel: am größten mehrtägigen Nonstop-Ultracycling-Event der Welt, der „Tortour“, teilzunehmen und damit Kindern zu helfen, die eine Unterstützung dringend benötigen. „Ich habe mir selbst eine Challenge gestellt“, erklärt der leidenschaftliche Ausdauersportler, der 2016 ein Lehramtsstudium in Mathematik und Sport begann und an der Sportmittelschule Bregenz unterrichtet. Und die hat er auch bravourös bestanden: 1000 Kilometer radelte er nonstop und kam mit einer Zeit von 44h 27min 19sek auf den siebten Platz.

„Damit wollte ich einfach auch den Kindern beweisen, was eigentlich alles möglich ist, wenn man wirklich will“, sagt er und ist „happy“ über den Spendenstand von über 12.000 Euro, die durch seine Initiative zusammenkamen. Überwinden musste er dafür auf dem Rad eine Strecke von 1000 Kilometern und 14.000 Höhenmetern.

Die Spendensumme kommt zur Gänze dem Vorarlberger Kinderdorf zugute und wird für Schwimm- und Skikurse für Kinder verwendet. Für Adrian Hainzl eine besondere Herzenssache. „Jedes Kind soll schwimmen lernen“, meint der leidenschaftliche Triathlet, denn es sei zu beobachten, dass viele Kinder nicht mehr schwimmen könnten. Darüber hinaus sollen die Kinder einen weiteren Traum erfüllt bekommen: Ski fahren lernen.

Für „Ride4Kids“  kann nach wie vor gespendet werden. Und wer weiß, was Adrian Hainzl in Zukunft für Projekte und Ideen in Angriff nimmt, um Kindern zu beweisen: Du kannst alles schaffen, wenn du an dich glaubst.