Schon als Kind war der Tanz sein Leben – und dass seine Eltern ihm des Öfteren zuflüsterten: „Du bist Superman!“ Das habe sich wohl in seinem Unterbewusstsein eingeprägt, sagt der Künstler und Tänzer Domingo Mattle. Vielleicht ja das Geheimnis seines Erfolgs?
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Kloinspektionen, geschwänzte Handballtrainings und „die coolste Religionslehrerin aller Zeiten“: Dominik Drljo wünscht allen Kindern eine Kindheit, wie er sie hatte, und Perspektivengeber, die ihnen etwas zutrauen.
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Wer braucht schon Vorbilder, wenn er warmherzige Omas mit großen Kochkünsten hat? Edgar Leissing erzählt, warum er nicht Kaminkehrerwurde und wer für ihn die wahren Leitfiguren sind.
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Für Esra Ünal sind ihre Eltern ihre Perspektivengeber Nummer eins: Weil sie es schafften, in Vorarlberg Fuß zu fassen und ihr so eine Zukunft voller Chancen schenkten. Weil sie ihr vor Augen führen, was alles möglich ist, wenn man den Mut dafür aufbringt.
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Bis heute wirkt die humorvolle, warmherzige Rückenstärkung ihrer Großmutter, die in ihr stets das Gefühl weckte, alles schaffen zu können: Für Ester Baldauf-Brunner ist und bleibt ihre Oma die beste Witzeerzählerin und ultimative Mutmacherin ihrer Kindheit.
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Ihr Onkel und ihr Lektor an der Uni waren für Eva Häfele Leitfiguren, die ihr neue Welten eröffneten. Sie inspirierten und ermutigten sie, ihre Zukunft selbst zu gestalten.
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Sein Fußballtrainer umging die damals geltende „Ausländerklausel“ und ließ Erwin Kovacevic ohne österreichische Staatsbürgerschaft in der Mannschaft spielen. Der Fußballplatz wurde für ihn zur Schule des Lebens, die ihn mit Teamspirit impfte und anspornte, seine Ziele hochzustecken.
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Geborgenheit und Unabhängigkeit – diese beiden Pole prägen die Kindheitserinnerungen von Architektin und Hochschulprofessorin Eva Lingg-Grabher in Feldkirch: „In meiner Familie war immer jemand da, wenn ich es brauchte, aber ich hatte auch sehr viele Freiheiten.“
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Er war ein neugieriger, fröhlicher Lausbub, bekannt für seine vielen Fragen und für so manchen Streich. Fatih Özçeliks Vorbild zu Schulzeiten war sein Deutschlehrer. Er ist vielleicht auch der Grund dafür, dass aus dem Buben kein Fußballer – Fatihs ursprünglicher Traumberuf –, sondern ein Kulturvermittler im Vorarlberg Museum geworden ist.
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Zwei Perspektivengeber waren es, die das Leben und die Berufswahl von Franz Josef Köb nachhaltig prägten – der eine weckte seine Liebe zur Musik und nahm ihm die Scheu vor dem Mikro, der andere bläute ihm ein: „Du musst unbedingt weiterlernen!“
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Was ihr von ihren Eltern vorgelebt wurde, war für Gabriele Nussbaumer richtungsweisend: „Die selbstverständliche Akzeptanz der Behinderung meines Bruders hat mir sehr geholfen, als meinen Sohn dasselbe Schicksal traf."
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George wusste bereits in der vierten Klasse, was er später machen will – fürs Radio arbeiten und in einer Band spielen. Immer schon hatte er seine Ziele klar vor Augen. Dass er viele seiner Träume verwirklichen konnte, verdankt er ganz wesentlich seiner außergewöhnlichen Stimme.
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Dass sich Gerhard Fehr „Spielen“ als Schulfach für Kinder wünschen würde, kommt nicht von irgendwo her. Er hatte als Kind die Chance, seine unbändige Spiellust auszuleben und weiß heute als Verhaltensökonom, dass Kinder beim freien Spiel alles lernen, was wichtig ist.
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Sein wichtigster Perspektivengeber war sein Klassenvorstand. Ohne ihn hätte er das Gymnasium nicht geschafft, ist Gerhard Heinritz überzeugt: „Acht Jahre lang stärkte er mir den Rücken. Er hielt auch dann zu mir, wenn ich mit dem Kopf durch die Wand wollte.“
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Magnetisch von Autos angezogen war er als Bub und „schaffa vo jung uf“ gewöhnt. Gerhard Huber blickt auf eine Kindheit zurück, in der er teilhaben, mithelfen und ausprobieren durfte.
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Wenn er an seine Kindheit denkt, fallen Hanno Loewy zuerst seine „streitenden Eltern“ ein. „Sie haben mir aber trotzdem viel mitgegeben und sich immer wieder zusammengerauft.“ Zur Auseinandersetzung mit der Welt inspirierten ihn auch seine Brüder und seine Schule.
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Der kleine Hanno war ein Kind voller Neugier und Forscherdrang, das eigentlich Seeräuber werden wollte. Heute ist Hanno Pinter Jugendarbeiter und Musiker. Er weiß, dass man Kindern Mut machen muss, ihren Träumen zu folgen: „Wenn du liebst, was du tust, kann es nicht falsch sein.“
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„Dafür bist du noch zu klein“ – diese Worte hörte Hanno Settele in seiner Kindheit nicht. Stattdessen wurde er zum Selbermachen und Ausprobieren ermuntert.
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Hans-Peter Ludescher wuchs in einem sehr behüteten Elternhaus in Weiler auf. Gerne denkt er an seine Kindheit mit großen Familientreffen, Freiheit und Fußball zurück. Doch es waren zwei Menschen außerhalb der Familie, die das Leben des Landespolizeidirektors entscheidend beeinflussten.
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Die Künstlerin Ilse Aberer war ein geduldiges, lustiges Kind, das immer schon sehr gern gezeichnet hat. Ihr Vorbild damals war ihre Oma: eine Frau voller Großzügigkeit und Weitblick und eine begnadete Köchin.
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