Gemeinsam Kochen
Mahlzeiten geben dem Tag Struktur
Gerade in Krisenzeiten ist es für die gesamte Familie ratsam, einen regelmäßigen Tagesablauf beizubehalten oder ihn erst recht einzuführen. Dabei helfen fixe Termine für gemeinsame Mahlzeiten. Zum Beispiel: Frühstück um 8.30 Uhr, Mittagessen um 12.30 Uhr, Abendessen um 18 Uhr. Diese festen Essenszeiten geben einen klaren Rahmen vor, der für die gesamte Familie Sicherheit, Stabilität und natürlich ein gutes Essen gewährleistet. Denn: Gemeinsames Essen hält Familie, Leib und Seele zusammen.
À la carte
Erstellen sie einen Menüplan für die ganze Woche. mit der Einteilung Frühstück, Mittag- und Abendessen von Montag bis Sonntag. Denken sie auch an die Zwischenmahlzeiten und planen Sie genügend Obst, Nüsse, Naturjoghurt oder Gemüse zum Knabbern ein.
Wunschgericht
Laden sie die gesamte Familie ein, ihre Essenswünsche kundzutun. Bauen Sie dies wenn möglich in ihre Planung ein. Zum Beispiel: Jedes Familienmitglied darf sich ein Lieblingsgericht pro Woche wünschen.
Kochideen sammeln
Falls es Ihnen an Kochideen fehlt, ziehen Sie YouTube oder Google zu Rate oder greifen Sie auf Ihre Kochbücher zurück. So kommt vielleicht so manches vergessene Rezept wieder auf den Speiseplan. Bitten Sie die Großeltern, auf Rezeptsuche zu gehen oder Ihnen Ihre erprobten Rezepte zu schicken.
Einkaufszettel
Erstellen Sie für diese geplante Menüwoche einen vollständigen Einkaufszettel. Bei guter Lagerung der Lebensmittel (Kühlschrank, Gefrierschrank, ev. Keller oder Abstellkammer) reicht es, einmal pro Woche einkaufen zu gehen.
So schmeckt’s besser
Kochen Sie mit Ihren Kindern. Es ist eine wunderbare, sinnvolle Beschäftigung, die das Familienleben nicht nur in diesen Tagen wertvoller und genussreicher macht.
Zu den Rezepten von Christine Kumpitsch-Rader
CHRISTINE RADER-KUMPITSCH ist Haushaltstrainerin mit Schwerpunkt Ernährung beim Familiendienst des Vorarlberger Kinderdorfs.