Bregenzer Handball übernimmt Patenschaft
Gemeinsam die Welt für Kinder in Bewegung setzen: Zuschauer und Fans von Bregenz Handball erspielten eine Jahrespatenschaft für ein Kind.
Über 90 Schüler waren im Rahmen des ASVÖ-Projekts „Fairness and Fun“ zu einem Spieltag eingeladen. Als Pate begleitete Bregenz Handball das Projekt im vergangenen Jahr und vermittelte über die Einladung, was Fairplay im Sport bedeutet. In Anlehnung an das Spieltagsmotto „Fairplay“ rief Bregenz Handball gemeinsam mit „Fairness and Fun“ eine Spendenaktion für das Vorarlberger Kinderdorf ins Leben. Am Fairplay-Glücksrad konnte für nur einen Euro gedreht werden. Fair war natürlich, dass jeder Teilnehmer zum Gewinner wurde. Außerdem war das Ziel dieser Aktion, dass mit nur einem Euro Einsatz in Summe Großes zu bewegen ist. Denn symbolisch reicht bereits ein Euro pro Tag aus, um eine Patenschaft für bedürftige Kinder und Jugendliche in Vorarlberg zu übernehmen.
Bregenzer Handball-Familie freut sich
über große Resonanz der Aktion
„Wir freuen uns sehr, dass die Aktion bemerkenswerten Anklang in der Arena gefunden hat. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir gemeinsam mit unseren Fans und Zuschauern eine symbolische Jahrespatenschaft für ein Kind des Vorarlberger Kinderdorfs erspielen“, erklärt Karen Lützelberger von Bregenz Handball. „Wir stehen für unseren Nachwuchs in einer sozialen Verantwortung und sind maßgeblich an der Entwicklung unserer Jugendlichen beteiligt. Es ist ein Privileg, unseren Zusammenhalt und unsere Energie nutzen zu können, um andere Kinder und Jugendliche zu stärken.“
Aktion ermöglicht Klettertherapie für ein Kind
Bei der Spendenübergabe strahlte die Sonne mit den Handball-Paten und Sylvia Steinhauser, Bereichsleitung Kommunikation & Fundraising des Vorarlberger Kinderdorfs, um die Wette. „Kinder zu stärken, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, ist unsere Aufgabe. Die beste Voraussetzung dafür ist, dass viele Menschen an unserem Netzwerk der Solidarität knüpfen. Mit diesem Patenschaftsbeitrag können wir einem Kind eine Klettertherapie ermöglichen – und ihm damit die Freude an der Bewegung und Vertrauen in sich selbst zurückgeben. Letztlich liegt es an uns allen, was aus Kindern wird – diese Aktion ist ein schönes Zeichen dafür, dass wir gemeinsam die Welt für Kinder in Bewegung setzen können.“ erklärt Sylvia Steinhauser dankbar.